Lachs | rote Bete | Gin

Mit roter Bete gebeizter Lachs

08.01.2021  |  Lesedauer: ca. 1,8 Min.

Zutaten | Zubereitung

Diesen gebeizten Lachs mit Meerrettich, roter Bete und Gin gibt es bei uns mittlerweile traditionell immer an Weihnachten. Auch wenn ich noch kein richtiges Menü für die Feiertage geplant habe, stehen die Zutaten dafür schon rechtzeitig auf meinem Einkaufszettel.

Auf diese Art und Weise habe ich immer eine feine, absolut köstliche Apéro-Begleitung parat. Entweder für eingeplante oder überraschende Gäste oder einfach nur für uns beide allein.

 

Für den vollen Genuss dieses Rezeptes braucht es eigentlich nicht viel. Der Fisch schmeckt herrlich zu einem Stück Toastbrot mit leicht gesalzener Butter. Aber auch folgende anderen Variationen haben uns sehr gut gefallen. So z.B.

Und falls Ihr keinen Lachs in Sushi-Qualität bekommt, dann probiert einen fangfrischen Saibling zu dieser Beize aus. Absolut empfehlenswert!

Zutaten

  • 300 g Lachsfilet
  • 250 g Rote Bete (frisch)
  • ½ säuerlicher Apfel
  • 100 g frischer Meerrettich
  • 50 ml Gin
  • 3 EL Salz
  • 4 EL Zucker

Zubereitung

Dauer: ca. 30 Minuten (ohne Marinierzeit)

 

  1. Die rote Bete, den Apfel und den Meerrettich schälen und in grobe Stücke schneiden.
  2. Das geschnippelte Gemüse mit dem Gin, dem Salz und dem Zucker in einem Blitzhacker klein hacken.
  3. Den Lachs unter kaltem Wasser gut abspülen und ggf. von Gräten befreien. Mit einem Küchentuch gut abtrocknen.
  4. Den Lachs unter die Rote-Bete-Mischung in einem Glasgefäß im Kühlschrank aufbewaren – dabei unbedingt darauf achten, dass der Lachs komplett von der Beizmasse umschlossen ist.
  5. Den Lachs für 14 bis 24 Stunden beizen (je nachdem welchen Lachs man verwendet. (Hat der Lachs Sushi-Qualität, kann man ihn ggf. auch schon früher servieren).

Tipp:

Die Beize verwende ich immer auf zweimal. Dafür friere ich die Hälfte davon in einem Schraubglas ein.

Getränke-Tipp

Ich empfehle einen trockenen Rosé-Champagner oder Cremant Rose Brut, z.B. vom Weingut Abril.

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Kommentare

Ich freue mich übrigens immer über Eure Kommentare oder Anmerkungen zu meinem Rezept.

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