Wenn die Tage kürzer werden und nicht mehr so super heiß sind, stellt sich bei mir meistens ein leicht wehmütiges Lebensgefühl ein. Vermutlich liegt das an den vielen schönen Erinnerungen bezüglich super leichter Sommertage, an denen mir immer alles so leicht von der Hand geht, verbunden mit dem Gedanken auf die Wartezeit, bis wir diese hochsommerlichen Tage wieder genießen dürfen. Umso schöner war es für mich in diesem Jahr, dass wir im September doch noch eine ganze Reihe wunderschöner Tage erleben durften, die wir auch eifrig für kleine, feine Fahrradtouren genutzt haben. Und die Kulinarik ist dabei natürlich auch nicht zu kurz gekommen. Wir haben einige der kleinen Weingüter in unserer Region gestreift und selbstverständlich auch das ein oder andere Gläschen der neuen Weine verkosten dürfen. Dabei ist uns immer wieder der Duft der an sich ja unscheinbaren Zwiebel in Form von Dünnele oder Zwiebelkuchen in die Nase gewandert: Die Inspiration für meinen heutigen Häppchenvorschlag.
19.09.2021 14:07:00
Zutaten
Für 4 Personen (als Vorspeise):
Serviervorschlag:
Zubereitung
Dauer: Ca. 40 Minuten (ohne Gelierzeit von mind. 6 Stunden, lieber über Nacht fest werden lassen)
Ich habe die Mousse in einem Schüsselchen zusammen mit Schüttelbrot zu den Weingläsern gestellt und die Gäste haben nach Lust und Laune von der köstlichen Crème stippen dürfen. Mein letztes Topping, die Röstzwiebeln, kamen als Garnitur übrigens auch zum Einsatz.
Getränke-Tipp
Wie wäre es mit dem halbtrockenen Müller-Thurgau vom Weingut Kress?
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