Spinat | Brotreste | Parmesan

Für 4 Personen:

Knödelteig:

• 250 g Knödelbrot (bzw. einfache Brötchen vom Vorvortag in kleine Würfelchen geschnitten)
• Salz
• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  
• 175 ml Milch
• 3 Eier (M)
• ggf. etwas frisch geriebene Muskatnuss
  
• 3 Schalotten
• 1 Knoblauchzehe
• 100 g Butter
  
• 50–80 g grob geriebener Käse
• 500 g Blattspinat (tiefgekühlt)

Serviervarianten:

• Nussbutter, grob gehobelter Parmesan und Schnittlauch

Dauer: Ca. 30 Minuten (ohne 35 Minuten im Dampfgarer)

Knödelteig:

1. Das Knödelbrot in eine Schüssel geben und sehr gut salzen und pfeffern.
   
2. Die Eier in der Milch verquirlen und mit etwas Muskatnuss zum Brot geben. Alle Zutaten mit einem großen Löffel vorsichtig vermengen und abgedeckt für 10 Minuten stehen lassen.
3. Die Schalotten und den Knoblauch fein hacken und in der Butter schmelzen (sie sollen nur leicht braun werden).
   
4. Den aufgetauten Spinat sehr gut ausdrücken und sehr grob hacken. Den Käse grob reiben.
   
5. Zwiebeln, Käse und Spinat zur Brotmasse geben und alles vorsichtig vermengen. Nochmals 10 Minuten stehen lassen.

Fertigstellung:

1. Mit den Händen Knödel in gewünschter Größe formen und für 30 Minuten dampfgaren.
2. In der Zwischenzeit die Nussbutter nach diesem Rezept herstellen und den Parmesan hobeln.
   

Praxistipp(s):

• Die Knödel können auch schon am Vortag sehr gut vorbereitet werden. Sie werden einfach im Kühlschrank bis zur Fertigstellung aufbewahrt.
• Wenn Euch der Teig zu weich geworden ist, dann gebt einfach ein paar Semmelbrösel oder Panko dazu, bis sich die Knödel gut formen lassen.
• Wenn Ihr keinen Dampfgarer besitzt, könnt Ihr die Knödel auch im Varoma-Aufsatz des Thermomix (mit 600 ml gesalzenem Wasser) oder mit einem einfachen Dampfgar-Einsatz für Töpfe fertigstellen. Ich würde auf jeden Fall wieder die Dampfgar-Methode wählen, weil es die Spinatknödel nicht unnötig verwässert.