Glossar

Zusätzlich zu meinen gesammelten Informationen findet Ihr im Internet sicherlich noch bündelweise Wissenswertes. Sollte Euch in einem meiner Einträge ein wichtiger Aspekt fehlen oder gar Fehlerhaftes auffallen, freue ich mich über Euer Feedback.

 

Bärlauch

wächst zwischen März und Mai in unseren heimischen Wäldern an feuchten, halbschattigen Standorten. Botanisch gesehen gehört er zur Familie der Lauchgewächse. Er ist sehr gesund und enthält u.a. sehr viel Vitamin C, Eisen und Magnesium. Damit ist er ein hervorragender Lieferant zur Stärkung unseres Immunsystems.

Sein Geschmack erinnert stark an Knoblauch. Vor der Blüte schmeckt er wesentlich milder als danach. Je größer die Blätter werden, desto schärfer wird er.

 

Verwandte: Knoblauch, Schnittlauch

Alternativen:  Blattpetersilie, Estragon, Knoblauch

Gute Freunde: Basilikum, Oregano, Petersilie, Schnittlauch, Zwiebeln

Ungewöhnliche Freunde: Apfel, Blumenkohl

 

Tipps und Wissenswertes:

  • Bitte achtet darauf, dass Ihr beim Ernten des Bärlauchs die Zwiebel unbedingt stehen lasst, damit er im nächsten Jahr wieder nachwachsen kann. Am besten einzelne Blätter mit den Fingernägeln abzwicken.
  • Morgens geerntet schmeckt der Bärlauch aromatischer.
  • Er darf in unseren Wäldern geerntet werden. Erlaubt ist ein Bärlauch-Sträußchen pro Person.
  • Er kann komplett verzehrt werden. Auch die Stängel und Blüten sind essbar.
  • Bärlauch sollte nicht zu lange aufbewahrt werden, denn er verliert relativ schnell sein feines Aroma. In einer Plastikfolie verpackt hält er sich im Kühlschrank am besten.
  • Er wird bei der „Ernte“ gerne mit dem Maiglöckchen verwechselt (Vorsicht!!!, diese sind giftig!). Die Blattunterseite des Bärlauchs ist matt.
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