Glossar

Zusätzlich zu meinen gesammelten Informationen findet Ihr im Internet sicherlich noch bündelweise Wissenswertes. Sollte Euch in einem meiner Einträge ein wichtiger Aspekt fehlen oder gar Fehlerhaftes auffallen, freue ich mich über Euer Feedback.

 

Rhabarber

ist botanisch gesehen ein Gemüse, gehört zur Familie der Knöterich-Gewächse und ist u.a. verwandt mit dem Spargel. Die mehrjährige Pflanze wächst in großen Stauden, wir verzehren allerdings nur die Blattstiele. Ursprünglich kommt der Rhabarber aus Asien und seit ca. 100 Jahren wird er auch in unseren Regionen kultiviert. Er ist sehr gesund, hat nur wenige Kalorien und liefert die Vitamine C und K, sowie die Mineralstoffe Kalium und Kalzium.

Er hat – je nach Farbe – einen säuerlichen Geschmack:

  • Grün = herb-säuerlich
  • Grün mit roter Schale = mild-säuerlich
  • Rot = süßlich.

 

Verwandte: Sauerampfer, Knöterich

Gute Freunde: Apfel, Erdbeere, Orange

Ungewöhnliche Freunde: Chili, grüner Pfeffer, Ingwer, Matjes, Minze, Spargel

 

Tipps und Wissenswertes:

  • Komplett grüner Rhabarber sollte auf jeden Fall geschält werden.
  • Der Rhabarber ist frisch, wenn die Oberfläche der Stangen glänzt.
  • Eingewickelt in einem feuchten Tuch, hält er sich im Kühlschrank bis zu einer Woche.
  • Die Erntezeit des Rhabarbers erstreckt sich von Anfang April bis 24. Juni. In dieser Zeit nimmt der Oxalsäure-Gehalt immer weiter zu, bis er nicht mehr genießbar ist.
  • Roher Rhabarber sollte (aufgrund seines Oxalsäure-Gehalts) nur in geringen Mengen verzehrt werden. Beim Kochen und Garen löst sich die Oxalsäure komplett aus dem Gemüse heraus.
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