Grundrezepte

Nussbutter

Nussbutter ist ein wunderbarer Geschmackgeber zu geschmortem Wurzelgemüse (z.B. Möhren), Bratkartoffeln, im Kartoffelbrei oder zu Linsen und Fisch. Sie ist einfach und schnell selbst hergestellt und kann über mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

 

Dauer der Zubereitung: Ca. 45 Minuten

  1. Die Butter (in gewünschter Menge) in große Würfel schneiden, in einem Töpfchen langsam erhitzen (Stufe 4–5 von 9).
  2. Die Butter schmelzen und dabei ruhig leicht aufschäumen lassen.
  3. Der Wasseranteil der Butter muss nun verdampfen. Hierfür die Butter bei niedriger Temperatur (Stufe 3 von 9) köcheln lassen und dabei immer wieder einmal umrühren.
    Solange sich an der Oberfläche kleine Bläschen bilden, befindet sich noch Wasser in der Butter. Mit der Zeit werden die Bläschen kleiner und weniger. Übrig bleiben Fett und Molke. Anschließend beginnt die Molke zu rösten. Hierbei bekommt sie eine goldene Farbe und ihren nussigen Geschmack. Auch hier solltet Ihr unbedingt darauf achten, dass die Butter nicht zu heiß wird, die Molke darf auf keinen Fall schwarz werden bzw. verbrennen.
  4. Zum Schluss die Butter durch ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb geben und in einer Schüssel auffangen.
  5. In Gläschen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.

 Praxistipps:

  • Wie Ihr Euch sicherlich denken könnt, werden in meiner Küche nicht nur Häppchen zubereitet. Zu diesen schnell zubereiteten Spinatknödeln passt die Nussbutter perfekt. Einfach rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen, aufwärmen und über die Knödel gießen.