Suppengrün | Küchenkräuter I.

Gemüsebrühe-Granulat

01.08.2020  |  Lesedauer: ca. 1,5 Min.

Rezept drucken | Zutaten | Zubereitung

Zutaten

  • 250 g grobes Meersalz
  • 500 g Möhren (Ich lasse sie ungeschält, nachdem ich sie sehr gut geputzt habe.)
  • 200 g Lauch (bitte auch das Grün mitverwenden)
  • 100 g Petersilienwurzel, geschält
  • 300 g Knollensellerie, geschält (Achtung, hier wäre ich mit der Menge etwas vorsichtig, da dieses Gemüse das geschmackliche Ergebnis stark beeinflusst.)
  • 300 g Zwiebeln, geschält
  • 1 Bund Petersilie glatt und/oder kraus (oder gesammelte Petersilienstängel)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2–3 Stängel frischer Liebstöckel (falls vorhanden)
  • 1 gestrichener TL Zucker (5 g)
  • 4 EL Tomatenmark (ich verwende auch gerne die übriggebliebene Tomatenpulpe von meiner Tomatenconsommé.)
  • 4 EL Sojasauce, die frei von Geschmacksverstärkern und Farbstoffen ist.
  • 70 g getrocknete Pilze (z. B. Steinpilze, Shitake, Herbsttrompeten etc.)

und schlussendlich kann man hier auch noch selbst kreativ werden und seine eigenen Mischungen herstellen, d.h., die Mengenangaben in diesem Rezept müssen nicht 1:1 übernommen werden.

Zubereitung

  1. Das Gemüse sehr gut waschen oder abbürsten (insbesondere dann, wenn die Schale mitverwendet wird, z.B. bei den Möhren.)
  2. Anschließend das Gemüse in grobe Stücke schneiden.
  3. In einem Mixer oder Blender (ich verwende hierfür meinen Thermomix) sämtliche Zutaten mischen und in eine feine Paste „verwandeln“.
  4. Die Mischung auf einem Backblech verteilen und für 12–15 Stunden bei ca. 80°C Umluft trocknen lassen. Es muss alles komplett austrocknen.
    (Es ist hilfreich, wenn man die Ofentür einen kleine Spalt weit offen stehen lässt, damit die Feuchtigkeit entweichen kann)
    .
  5. Die trockene Masse im Thermomix oder mit dem Zauberstab zu einem feinen Pulver mahlen.

Tipps

Sommerhitze

Ich trockne gerne Gemüse, Obst oder Zitrusschalen zum Verfeinern und Verzieren meiner Gerichte. Hierfür wird sehr viel Energie benötigt, da die Zutaten meist für mehrere Stunden im Heißluftofen oder Dörrautomat trocknen müssen. Im Winter hatte ich zusätzlich das Problem, die sich dabei entwickelnden Gerüche wieder aus der Wohnung zu bekommen, da man in dieser Jahreszeit nicht stundenlang lüften kann.

 

Bei Gemüse, das in den Sommermonaten Saison hat (z.B. Tomaten oder Suppengemüse) warte ich die sehr sehr heißen Sommertage ab und trockne meine Gemüsepaste (natürlich abgedeckt) über mehrere Tage in der vollen Sonne. Da die Nächte im August bei uns schon auch mal feucht werden können, stelle ich meine Bleche in diesem Zeitraum vorübergehend in die Wohnung, damit die Zutaten schön trocken bleiben.

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Kommentare

Ich freue mich übrigens immer über Eure Kommentare oder Anmerkungen zu meinem Rezept.

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