21.05.2025 | Lesedauer: ca. 2,8 Min.
Blätterteig ist eigentlich nicht so mein Ding. Ich kann nicht mal genau erklären, warum dem so ist. Vielleicht liegt es daran, dass es unzählige einfache Fingerfood-Rezepte mit Blätterteig gibt, die für mich im Ergebnis alle gleich aussehen. Aber das klingt unfair. Schließlich verdient alles, was selbst gekocht oder zubereitet wird, meine Anerkennung – umso mehr, wenn es mich geschmacklich überzeugt. Dennoch finde ich optische Highlights spannender; sie bleiben mir besser im Gedächtnis und fordern mich eher dazu heraus, sie selbst auszuprobieren.
Für ein geplantes Dessert mit Mille-Feuilles (ein französischer Kuchen aus geschichtetem Blätterteig) bin ich jetzt aber doch auf den buttrigen Teig gekommen. Natürlich gekauft (selbst renommierte Sterneköche erwarten nicht, dass man sich die Mühe macht, Blätterteig selbst herzustellen. Das wäre für mich zwar kein Maßstab, aber auch ich greife gerne zur praktischen Variante. Insbesondere dann, wenn noch ein paar mehr Gänge auf dem Programm stehen. Ein Dessert lässt das vermuten.)
Bei Französisch kochen bin ich auf einen hervorragenden Beitrag zur Herstellung dieses luftigen Gebäcks gestoßen und habe mich sogleich ans Werk gemacht. Meine Empfehlung: Verwendet auf jeden Fall den Butter-Blätterteig – allein schon wegen des Geschmacks. Bei uns habe ich ihn allerdings nur frisch gekühlt gefunden. Ich kann nicht sagen, ob es auch eine tiefgekühlte Variante gibt.
Mein Dessert kam übigens bei uns allen super an und ein deftiges Mille-Feuille ist bereits in Planung.
Zutaten
Für 4 Personen:
Zubereitung
Dauer:
Vorbereitung: ca. 10 Minuten
Backen: ca. 20 + 5–7 Minuten
Backofentemperatur: 180° C Umluft
Nützliches Equipment: 1 Backblech, 1 Backmatte, 1 Bogen Backpapier, 1 Backrost
Aufbewahrung:
Tipps
Air-Mat-BackmatteIch verwende so gut wie kein Backpapier. Daher belege ich meine Backbleche fast immer mit Silikon-Backmatten. Für dieses Rezept kommt meine Air-Mat-Backmatte mit Mikroperforation zum Einsatz. Das Gebäck wird von oben und unten gleichmäßig cross und muss je nach Rezeptvorgabe nicht zwingendermaßen gewendet werden.
Ich betreibe meine Rezept-Datenbank ausschließlich zu meinem Vergnügen. Ein großer Teil dieses Vergnügens besteht darin, meine Beiträge und Bilder mit Euch zu teilen. Sprich: Dass meine Seiten von Euch gefunden werden. Damit dieses funktioniert, gilt es, von Google vorgegebene Regeln einzuhalten. Eine der Regeln lautet, mit externen Links zu arbeiten. Wenn Ihr auf meinen Seiten solche externen Links auffindet, betreibe ich damit grundsätzlich KEINE kommerzielle Werbung. Vielmehr möchte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Meine Seiten für die Google-Suche aufzuwerten und Euch mit zusätzlichen Tipps und Informationen zu versorgen.
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