Sardelle | rote Zwiebel | Kartoffel

Sardellenfilets mit marinierten roten Zwiebeln auf Maxim-Kartoffel

07.10.2023  |  Lesedauer: ca. 3,2 Min.

Zutaten | Zubereitung

Das spätsommerliche warme Wetter hielt sich ja beharrlich und so gab es vergangene Woche spontan ein paar Tapas zum Feierabend-Gläschen: Sardellen und hauchfein gehobelte rote Zwiebeln in wenig Weißweinessig mariniert. Ich liebe diese säuerlich eingelegten Fischfilets, kombiniert mit dem Geschmack der milden Zwiebeln, die durch die Marinade immer milder werden, je länger sie darin verweilen. Eigentlich braucht es gar nichts weiter dazu.
 
Meine marinierten Sardellen wollte ich jedoch dieses Mal unbedingt auf einer „Unterlage“ servieren. Und da auch schon seit längerem die Zubereitung von Maxim-Kartoffeln auf dem Programm stand, habe mich für diese knusprige Kartoffelvariante entschieden. Sie sind ebenso einfach in der Zubereitung und passen perfekt zu den säuerlichen Fischchen.

  

Ich gebe zu, dass ich es mir bei den Sardellen einfach gemacht habe. In meinem Rezept waren diese beim Kauf bereits in Öl eingelegt und ich erspare mir somit das Ausnehmen der kleinen Fischchen. Solltet Ihr die Sardellen frisch bekommen und wollt diese für mein heutiges Rezept verwenden, dann habe ich hier einen hilfreichen Link, der beschreibt, wie Ihr die Sardellen frisch verarbeiten könnt. Ganz gleich für welche Zubereitungsform Ihr Euch entscheidet, wünsche ich jetzt schon genussreiche Gaumenfreuden.

Zutaten

Für 4 Personen:

 

Marinierte Sardellen:

  • Ca. 200 g Sardellenfilets (in Öl eingelegt)
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 3 EL Weißweinessig
  • 6 EL mildes Olivenöl
  • 1 TL Ahornsirup oder Honig
  • etwas Salz
  • etwas frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Maxim-Kartoffeln:

  • 3 mittelgroße Kartoffeln
  • 50 ml Rapsöl (im Originalrezept wird geschmolzene Butter verwendet)
  • etwas Salz

Zubereitung

Dauer: 

Vor- und Zubereitung: ca. 30 Minuten 

Marinierzeit: mind. 30 Minuten

Backzeit: ca. 50 Minuten

 

Marinierte Sardellen:

  1. Die Sardellenfilets in ein Sieb geben und das Öl auffangen und fachgerecht entsorgen. Anschließend die Fischfilets mit kaltem Wasser abbrausen und gut abtropfen lassen.
  2. Die Zwiebel schälen, halbieren und in sehr feine Scheiben schneiden (ggf. könnt Ihr diese auch auf einem Gemüsehobel fein hobeln).
  3. Weißweinessig, Öl, Salz, Pfeffer und Ahornsirup zu einer Vinaigrette verrühren zu den Sardellenfilets und Zwiebelringen geben. Alles gut vermengen und für mind. 30 Minuten marinieren lassen (durch die Dauer des Mariniervorgangs werden die Zwiebeln immer milder im Geschmack, Ihr könnt diese ggf. auch schon am Vortag in die Marinade einlegen).

    Maxim-Kartoffeln:

    1. Die Kartoffeln schälen und in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden. Anschließend für ca. 10 Minuten in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen.
    2. Die Kartoffeln aus dem Wasser nehmen und gut abtrocknen lassen (hierfür ggf. mit einem alten Küchentuch nachhelfen).
    3. Das Öl mit den nahezu trockenen Kartoffelscheiben vermischen.
    4. Den Backofen auf 160° C Umluft vorheizen.
    5. Zwei Backbleche mit einer Backmatte auslegen und die Kartoffelscheiben nebeneinander auf beiden Blechen  verteilen.
    6. Beide Bleche gemeinsam in den Ofen schieben und die Kartoffeln in 40–50 Minuten backen.
    7. Sobald die Kartoffelscheiben gebräunt und gar sind, können die Backbleche aus dem Ofen genommen werden. Die fertigen „Karoffelchips“ erst jetzt leicht salzen und abkühlen lassen.

    Serviervorschläge:

    • Die Kartoffeln noch warm mit jeweils einer Sardelle und einem Zwiebelring belegen und auf einer Platte angerichtet servieren.
    • Natürlich könnt Ihr die Fischfilets zusammen mit den Kartoffeln direkt auf einen kleinen Teller geben und servieren. So eignet sich dieses Amuse auch sehr gut als kleine Vorspeise.

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