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Griebenschmalz

13.11.2022  |  Lesedauer: ca. 1,9 Min.

Rezept drucken | Zutaten | Zubereitung

Ein Griebenschmalz sollte nahezu weiß und wunderbar cremig sein. Mit knusprigen Grieben bekommt es genau den richtigen Biss und Geschmack.

 

In meinem Grundrezept zeige ich Euch, wie Ihr Euch auf ganz einfache Art die Basis für viele weitere, köstliche Brotaufstriche zubereiten könnt. Anschließend könnt Ihr es ganz nach Eurem Geschmack verfeinern – etwa mit Gewürzen, Apfel, Birne oder Quitte.

Zutaten

Für ca. 750 ml Schmalz:

 

Griebenschmalz:

  • 1 kg Flomen (Rückenspeck vom Schwein), am besten vorab durch den Fleischwolf gedreht.

Zubereitung

Dauer:

Zubereitung: ca. 2 Stunden 

Nützliches Equipment: Spritzbeutel, Multizerkleinerer, Anzahl Backbleche, Ausstecher, Microplane-Reibe

 

Griebenschmalz:

  1. Den Flomen ggf. in sehr kleine Würfel schneiden (mein Metzger hat mir bei meinem ersten Versuch den Flomen leider nicht durch den Fleischwolf gedreht).
  2. Bei niedriger Temperatur (Stufe 4 von 9) wird der Flomen geschmolzen (dabei trennt sich das Fett vom Bindegewebe). Währenddessen nehmen die Grieben Farbe an und werden knusprig. Sobald sich an der Oberfläche keinerlei Bläschen mehr bilden, ist der Flomen geschmolzen und das Griebenschmalz ist fertig.
  3. Nun könnt Ihr das Schmalz in Gläschen abfüllen, ohne Deckel abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Das Schmalz hält sich so mehrere Monate.

Praxistipps:

  • Je kleiner die Flomen-Stückchen geschnitten sind, desto feiner werden die Grieben. Stellt bei der Vorbestellung bei Eurem Metzger sicher, dass Ihr den Rückenspeck nicht am Stück haben möchtet (meine Zeitangabe für dieses Rezept schließt das Schnippeln des Flomens nicht mit ein).
  • Flomen ist nicht teuer! Der Tierwelt zuliebe und um ein guter Produkt zu erstellen, würde ich hier auf jeden Fall Bio-Schwein kaufen.
  • Achtet unbedingt auf die niedrige Temperatur, damit das Schmalz schön hell bleibt und die Grieben nicht verbrennen.
  • Einen Teil des fertigen Schmalzes gieße ich ohne Grieben ab. Das macht mich bei der späteren Verwendung flexibler, z.B. für die Zubereitung von Bratkartoffeln.

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