Kokos | Maracuja

Spitzbuben Tropicana

11.12.2021  |  Lesedauer: ca. 3,3 Min.

Rezept drucken | Zutaten | Zubereitung

Genauso wie ich es liebe neue Rezepte oder Geschmackskombinationen auszuprobieren, so wichtig ist es mir auch, viel Abwechslung auf meinen adventlichen Plätzchenteller zu bringen. Dieses kann man natürlich durch die Anzahl der Plätzchensorten erreichen. Aber auch durch die Verschiedenartigkeit der Zutaten oder die Art der Zubereitung. Nun, mein Plätzchenteller hat wohl von beidem etwas. Ich liebe Klassiker wie Elisenlebkuchen oder Spitzbuben. Die alt-hergebrachten Kokos-Makronen sind allerdings eher nicht sooo mein Ding. Da Kokosplätzchen auf meinem Plätzchenteller allerdings nicht fehlen sollten, entscheide ich mich schon seit Jahren für die Kombination mit Maracuja, in Form der eben schon erwähnten beliebten Spitzbuben. Sie kommen immer sehr gut an und ich bin tatsächlich froh, wenn sich am Weihnachtsabend noch einige davon in unserer Plätzchendose befinden. Liebt Ihr die Spitzbuben eher klassisch, dann werft auch gerne einen Blick auf meine Hildabrötchen.

Zutaten

Für ca. 40 Stück:

 

Plätzchenteig:

  • 300 g Mehl
  • 150 g Kokosraspeln (sehr fein gemahlen)
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Schale von 1 Bio-Limette
  • 200 g kalte Butter
  • 1 Ei

Marmelade:

  • 2 Passionsfrüchte
  • 200 ml Maracujasaft
  • 80 g Gelierzucker (1:3)
    ODER
  • 1 Glas Maracuja-Marmelade

    Verzierung:

    • Kokospulver (oder fein gemahlene Kokosflocken)

    Zubereitung

    Dauer: Ca. 2,5 Stunden (ohne Ruhezeit für den Teig)

     

    Marmelade:

    1. Die Passionsfrüchte halbieren, das Fruchtinnere herauslösen und mit den restlichen Zutaten in ein Töpfchen geben.
    2. Die Marmelade für gut 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.
    3. Wenn ihr wollt, könnt Ihr noch eine Gelierprobe machen, bevor Ihr die Marmelade in ein Glas abfüllt.

    Plätzchenteig:

    1. Aus allen Teig-Zutaten zügig zu einem glatten Teig verkneten. Diesen in Folie wickeln und 2 Stunden kühl stellen
      (hier findet Ihr die genaue Vorgehensweise zur Zubereitung eines Mürbeteigs).
    2. Den gekühlten Teig etwa 3 mm dünn ausrollen (das funktioniert hervorragen in einer Klarsichtfolie) und mit dem Ausstecherle Deiner Wahl Plätzchen ausstechen.
    3. Die ausgestochenen Plätzchen mit genügend Abstand nebeneinander auf ein mit einer Backmatte ausgelegtes Backblech setzen und kühl stellen (zum Glück herrschen in dieser Jahreszeit draußen Kühlschrank-Temperaturen und ich stelle das Blech für ca. 5 Minuten „vors Fenster“)
    4. Den Ofen auf 180° C Ober- und Unterhitze aufheizen.
    5. Aus der Hälfte der Plätzchen mit einem kleineren Ausstecherle mindestens 1 Loch ausstechen.
    6. Die Plätzchen in 10 bis 12 Minuten auf mittlerer Schiene hellgelb backen (ich backe meine Plätzchen immer einzeln, auch wenn es natürlich energiesparender wäre, mehrere Bleche auf einmal in den Ofen zu schieben. Aber auf diese Art und Weise kann ich für weitere Bleche ggf. die Backzeiten nachjustieren und sollte tatsächlich mal etwas verbrennen, dann ist der Schaden klein und die Enttäuschung begrenzt). Anschließend die Plätzchen gut abkühlen lassen.
    7. Wenn die Plätzchen gut ausgekühlt sind (das kann auch erst am nächsten Tag sein), die lochfreien Kekse (mit der Unterseite nach oben, weil das später schöner aussieht) auf der Arbeitsplatte verteilen und in der Mitte einen Klecks Marmelade auftragen.
    8. Die Plätzchen mit dem Loch ebenfalls auf der Arbeitsplatte (mit der Unterseite nach unten) verteilen und mit Kokospulver bestäuben.
    9. Die Marmelade etwas antrocknen lassen und anschließend das „gelochte“ Plätzchen daraufsetzen.

    In einer luftdichten Keksdose halten sich die Plätzchen für 4–5 Wochen (damit der Puderzucker auf den Plätzchen keinen Schaden nimmt, lege ich zwischen die einzelnen Lagen immer etwas Pergamentpapier).

    Getränke-Tipp

    Ich betreibe meine Rezept-Datenbank ausschließlich zu meinem Vergnügen. Ein großer Teil dieses Vergnügens besteht darin, meine Beiträge und Bilder mit Euch zu teilen. Sprich: Dass meine Seiten von Euch gefunden werden. Damit dieses funktioniert, gilt es, von Google vorgegebene Regeln einzuhalten. Eine der Regeln lautet, mit externen Links zu arbeiten. Wenn Ihr auf meinen Seiten solche externen Links auffindet, betreibe ich damit grundsätzlich KEINE kommerzielle Werbung. Vielmehr möchte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Meine Seiten für die Google-Suche aufzuwerten und Euch mit zusätzlichen Tipps und Informationen zu versorgen.

    Kommentare

    Ich freue mich übrigens immer über Eure Kommentare oder Anmerkungen zu meinem Rezept.

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