Maroni | Rotwein | Gewürze

Maroni und Glühwein

04.12.2021  |  Lesedauer: ca. 2,4 Min.

Zutaten | Zubereitung

Wie traurig, dass alle Weihnachtsmärkte wieder schließen müssen. Irgendwie fehlt doch etwas, wenn man im Dezember den kleinen Stadtbummel nicht mit einem Schlückchen Glühwein, Heidibrot (zu Deutsch: Raclette-Schnitte) oder einem Tütchen heißer Maroni (zum Aufwärmen der kalten Pfötchen) im Kreise seiner Freunde genießen kann.

Pandemie-bedingt haben wir schon den letzten Winter unsere Gäste eigentlich nur auf unserer Terrasse empfangen. Glücklicherweise konnten wir uns eine meist windgeschützte Ecke schaffen, die ausgestattet mit vielen bunten Kissen, Decken und einer Wärmflasche für jeden Gast für eine kuschelige Atomsphäre gesorgt hat. Die letztjährigen Wochen vor Weihnachten waren allerdings wesentlich wärmer. Und somit „mussten“ wir in diesem Jahr schon etwas früher mit der Glühweinproduktion und all den leckeren Gewürzen loslegen. Auch wenn diese Idee vielleicht nicht soooo besonders originell ist, aber heiße Maroni gibt es nicht überall. Bei uns kamen sie immer sehr gut an und somit möchte ich diese nette Erfahrung heute gerne an Euch weitergeben.

Zutaten

Für 4 Personen:

 

  • Ca. 40 Maroni (ich rechne pro Person 10 Stück)

Glühwein: 

  • 1 l Rotwein (z.B. der 5-Liter-Schlauch Primitivo von Jacques Weindepot)
  • 300 ml Orangensaft ohne Fruchtfleisch 
  • 2 Sternanis
  • 2 Kardamomkapseln
  • 1 Nelke
  • 1 Zimtstange (von ca. 10 cm Länge)
  • ggf. Ahornsirup oder Honig nach Gusto 

Zubereitung

Dauer: Ca. 60 Minuten 


Maroni:

  1. Mit einem sehr scharfen Messer die Maroni kreuzweise auf der gewölbten Seite ca. 2 mm tief einschneiden (ich habe hier tatsächlich mit meinem Tomatenmesser recht gute Erfahrung gemacht) und für ca. 60 Minuten in einer Schüssel Wasser einlegen (sie lassen sich später so besser schälen)
  2. Den Backofen auf ca. 200° Ober- und Unterhitze vorheizen.
  3. Anschließend die eingeweichten Maroni mit dem Schnitt nach oben auf das Backblech legen und für 15–20 Minuten im vorgeheizten Backofen garen.
  4. Damit sie lange warm bleiben, serviere ich sie in einem Brotkörbchen, das mit einer Stoffserviette ausgekleidet ist.

Glühwein:

  1. Alle Gewürze in ein großes Teesieb oder eine Gewürzkugel geben (nach Fertigstellung des Glühweins lassen sich alle festen Zutaten leicht aus der Flüssigkeit entfernen, damit sie nicht mehr „nachwürzen“).
  2. Alle flüssigen Zutaten in einen Topf geben und erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen.
  3. Die Gewürze zur Flüssigkeit geben und für etwa 15 Minuten ziehen lassen.

Tipp:

Wer keinen Alkohol zu sich nehmen mag, sollte es einfach mit einem alkoholfreien Roten probieren. 

Ich betreibe meine Rezept-Datenbank ausschließlich zu meinem Vergnügen. Ein großer Teil dieses Vergnügens besteht darin, meine Beiträge und Bilder mit Euch zu teilen. Sprich: Dass meine Seiten von Euch gefunden werden. Damit dieses funktioniert, gilt es, von Google vorgegebene Regeln einzuhalten. Eine der Regeln lautet, mit externen Links zu arbeiten. Wenn Ihr auf meinen Seiten solche externen Links auffindet, betreibe ich damit grundsätzlich KEINE kommerzielle Werbung. Vielmehr möchte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Meine Seiten für die Google-Suche aufzuwerten und Euch mit zusätzlichen Tipps und Informationen zu versorgen.

Diese Rezepte könnten Dir auch gefallen

Kommentare

Ich freue mich übrigens immer über Eure Kommentare oder Anmerkungen zu meinem Rezept.

Schreibe einen Kommentar

Bitte mit http://