31.08.2022 | Lesedauer: ca. 4,2 Min.
Frittieren ohne Fritteuse war für mich früher immer undenkbar. Aber seitdem ich hier regelmäßig hübsche Rezepte für Euch einstelle, haben sich meine Bedenken diesbezüglich völlig in Luft aufgelöst. Ganz im Gegenteil finde ich zwischenzeitlich, dass es nichts Netteres gibt, frisch frittierte Häppchen zum Apero anzubieten. Die Zubereitung findet im Beisein der Geladenen statt und ich habe dabei die Erfahrung gemacht, dass die meisten unserer Gäste es vornehmlich lustig finden, wenn man den Abend erstmal gemeinsam in der Küche beginnt. Mir ist wohl bewusst, dass in meinen Rezeptvorschlägen der letzten Wochen häufig frittiert wird. So hatte ich sogar kurz überlegt, den heutigen Beitrag auf nächstes Jahr zu verschieben, diesen Gedanken jedoch ganz schnell wieder verworfen.
Meine heutige – ich finde, recht raffinierte – Apero-Beilage, ein Aprikosen-Chutney zu frittierten Panko-Garnelen, harmoniert perfekt. Dass diese große Menge Ingwer so gut zu Aprikosen passt, hätte ich nicht erwartet: Schärfe und Frucht, absolut köstlich. Und insofern bin ich total froh, dass ich über meine Inspirationsquelle „Aus meinem Kochtopf“ gestolpert bin. An diesen tollen Rezept-Fotos währet Ihr vermutlich auch nicht vorbeigekommen.
Ich habe das Chutney übrigens auch schon zu einem Glas Wein zu Basmatireis mit Wildfang-Garnelen angeboten. Da kann ich nur meinen Schwager zitieren: Tolle Kombi!
Zutaten
Für 4 Personen:
Chutney:
Panko-Garnelen:
Zubereitung
Dauer: Ca. 60 Minuten (das Chutney kann sehr gut vorbereitet werden)
Chutney:
Panko-Garnelen:
Serviervorschlag:
Praxistipp(s):
Getränke-Tipp
Zum Apero habe ich heute sogar zwei Vorschläge:
Tipp Nr. 1 kommt von Sara Thorley vom Weinmarkt an der Laube: Einen Octavie Cuvée Crémant Brut (Chardonnay und Chenin blanc).
Mein zweiter Tipp kommt von meinem treuen Instagram-Follower Thomas weinfunatiker: Er empfiehlt einen leichten Birnen-Cidré aus der Normandie. Bei diesen heißen Sommertemperaturen eine absolut hervorragende Lösung, wenn man ein Gläschen mehr trinken möchte.
Herzlichen Dank für beide Tipps. Sie haben mir sehr gut gefallen und gemundet.
Ich betreibe meine Rezept-Datenbank ausschließlich zu meinem Vergnügen. Ein großer Teil dieses Vergnügens besteht darin, meine Beiträge und Bilder mit Euch zu teilen. Sprich: Dass meine Seiten von Euch gefunden werden. Damit dieses funktioniert, gilt es, von Google vorgegebene Regeln einzuhalten. Eine der Regeln lautet, mit externen Links zu arbeiten. Wenn Ihr auf meinen Seiten solche externen Links auffindet, betreibe ich damit grundsätzlich KEINE kommerzielle Werbung. Vielmehr möchte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Meine Seiten für die Google-Suche aufzuwerten und Euch mit zusätzlichen Tipps und Informationen zu versorgen.
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