13.05.2025 | Lesedauer: ca. 2,1 Min.
Nussbutter entsteht aus frischer Butter, die behutsam erhitzt wird, bis sich ihr Geschmack auf wunderbare Weise verändert: Die Milcheiweiße karamellisieren leicht, nehmen eine goldbraune Farbe an und entfalten dabei ein feines, tiefes Aroma, das an geröstete Haselnüsse erinnert. Der Duft allein lässt mein Genießerherz höherschlagen – warm, nussig, elegant. In Frankreich nennt man sie Beurre noisette, wörtlich: Haselnussbutter – und genau dieser Name bringt ihren Charakter auf den Punkt.
Kulinarisch ist Nussbutter ein echter Verwandlungskünstler. Sie hebt geschmortes Wurzelgemüse wie Möhren oder Pastinaken auf ein neues Niveau, bringt Rosenkohlblätter zum Leuchten und verleiht Bratkartoffeln eine unvergleichliche Tiefe. Auch in Kartoffelbrei, zu Linsen oder sanft gegartem Fisch sorgt sie für ein Geschmackserlebnis, das lange nachklingt – warm, rund und aromatisch.
Das Beste: Nussbutter ist unkompliziert in der Zubereitung und lässt sich wunderbar auf Vorrat herstellen. Einmal gemacht, hält sie sich für mehrere Wochen im Kühlschrank und steht (zumindest bei mir) jederzeit bereit, um Gerichte mit einem Hauch von Raffinesse zu veredeln.
Zutaten
Für 2 Gläser:
Zubereitung
Dauer:
Zubereitung: ca. 45–60 Minuten
Nützliches Equipment: Topf, Haarsieb, Passiertuch
Nussbutter:
Aufbewahrung:
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