Kürbis | Kartoffel | Curry

Kürbis-Kartoffel-Suppe mit Curry

30.09.2023  |  Lesedauer: ca. 3,8 Min.

Zutaten | Zubereitung

Oh, wie schön: Die hochsommerlichen Temperaturen sinken und damit beginnt für mich auch wieder die die Suppenzeit. Und da es im Moment wieder bergeweise Kürbis in allen Variationen im Handel gibt, möchte ich Euch dieses einfache Rezept – mit Kartoffeln und Curry – nicht länger vorenthalten. Die darin verwendeten Gewürze verleihen der Suppe einen äußerst würzigen und leicht scharfen Geschmack, der durch die leichte Süße des Ahornsirups wunderbar ergänzt wird. 
 
Ich gebe zu: Durch die Butter zum Anrösten von Kürbis und Kartoffel und die Zugabe der Sahne, die nach dem Pürieren noch in die Suppe gerührt wird, haben wir es hier mit keiner ganz leichten Köstlichkeit zu tun. Aber dafür bekommen wir ein herrlich cremiges Ergebnis, das Euren Gästen und Euch in sehr guter Erinnerung bleiben wird.

Zutaten

Für 4 Personen:

Suppe:

  • 1 große mehlige Kartoffel (ca. 200 g)
  • ca. 450 Gramm Kürbisfleisch (bei Hokkaido könnt Ihr die Schale verwenden)
  • 1 daumengroßes Stück frischer Ingwer (möglichst Bioqualität, dann muss er nicht geschält werden)
  • 2 Knoblauchzehen oder 1,5 TL von dieser Knoblauchpaste
  • 1 große Schalotte oder mittelgroße milde Zwiebel
  • ca. 50 g Butter (oder Ghee)
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 0,5 TL Paprika edelsüß
  • 0,5 TL Curry (mittelscharf)
  • 1 Msp. Cayenne-Pfeffer, gemahlen
  • 0,5 TL Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer (Menge nach Gusto)
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 1–2 EL Limettensaft
  • 1 EL Ahornsirup (oder Honig)
  • 100 g Sahne (oder Mandelmilch)

Topping:

  • Wenn es schnell gehen soll: glatte Petersilie oder frischen Koriander.
  • Wenn es klassisch sein soll: Croutons oder Brotchips.
  • Wenn es raffiniert sein soll: karamellisierte Kürbiskerne.

Zubereitung

Dauer (ohne Topping):

Vor- und Zubereitung: ca. 20 Minuten

Kochzeit: ca. 30 Minuten

Nützliches Equipment: Pürierstab

 

Suppe:

  1. Den Kürbis und die Kartoffel schälen und in ca. 2 cm gleichmäßig große Stücke zerteilen. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Ingwer fein reiben.
  2. Die Gewürze (bis auf den Curry) in ein kleines Schälchen geben und mischen.
  3. Die Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer glasig dünsten. Anschließend die Gewürze dazugeben und kurz anrösten.
  4. Danach die Kartoffeln und den Kürbis daruntermischen und ebenfalls nochmals für 2–3 Minuten dünsten.
  5. Die Gemüsebrühe zum Gemüse geben, die Suppe zum Kochen bringen und für weitere 20 Minuten leicht köcheln lassen, bis Kürbis und Kartoffeln weich sind.
  6. Die Kürbissuppe mit dem Zauberstab fein pürieren und mit Muskat, etwas Ahornsirup und Limettensaft abschmecken. Ggf. auch nochmal mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
  7. In diesem Zustand ist die Suppe fertig und kann bis zum Verbrauch zur Seite gestellt werden. Sie hält sich gut für 2–3 Tage im Kühlschrank. Wenn Ihr sie länger aufbewahren wollt, würde ich sie eher fachgerecht im Ofen einmachen. In beiden Fällen sollte die Sahne noch nicht dazugegeben werden.

    Fertigstellung:

    1. Kurz vor dem Servieren die Suppe nochmals zum Kochen bringen und die Sahne unterrühren. Ggf. nochmals abschmecken.
    2. Die Suppe in die Teller verteilen und mit dem gewünschten Topping versehen.

    Serviertipps:

    • Einfach nur mit fein geschnittenen Petersilien- oder Korianderblättchen garnieren.
    • Sehr lecker und anstelle des üblichen Brotkörbchens auf dem Tisch, schmecken auch frisch geröstete Croûtons in der Suppe. Das Brot (gerne auch vom Vortag) in dünne Scheiben und dann in kleine Würfelchen schneiden. In zerlassener Butter anrösten, bis sie braun werden. Ggf. mit etwas Salz und wenig frisch geriebenem Muskat würzen.
    • Für ein abwechslungsreicheres Mundgefühl passen auch karamellisierte Kürbiskerne sehr gut. Wer keine Kürbiskerne zur Hand hat, nimmt anstelle dessen einfach Sonnenblumenkerne. Hauptsache karamellisiert, das gibt der Suppe den richtigen Pfiff.

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