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Makkaroni mit kalter Tomatensauce

13.07.2024  |  Lesedauer: ca. 2,8 Min.

Rezept drucken | Zutaten | Zubereitung

Für die heißesten Tage des Jahres habe ich Euch heute ein superschnelles Pasta-Rezept: Makkaroni mit kalter Tomatensauce. Ja, ganz recht. Die Zutaten für die – durch die Kapern – äußerst würzige Sauce werden eigentlich nur klein geschnippelt und püriert. Damit ist die Pasta-Sauce auch schon fertig und kann somit super gut vorbereitet werden. Im Kühlschrank hält sie sich auf jeden Fall für einige Tage und auch eingefroren und wieder aufgetaut büßt sie nichts von ihren sommerlichen Aromen ein.
 
An hochsommerlichen Tagen schmeckt mir dieses Nudelgericht besonders gut. Die fertige Sauce wird einfach mit den abgekochten, heißen Makkaroni (andere „grobe“ Nudelsorten eignen sich natürlich auch) gemischt und mit gerösteten Pinienkernen und frisch geriebenem Parmesan serviert. Für Menschen wie ich, die einmal täglich ein vollwertiges Essen lieben, ist dieses (letztendlich) lauwarme Nudelgericht eine fabelhafte Alternative zum italienischen Nudelsalat. Aber eben auch ein vollwertiges, originelles Pastaessen, von dem man nicht genug kriegen kann. Alle Komponenten harmonieren perfekt: die Süße und Säure von vollreifen Tomaten mit der leichten Schärfe und Säure der eingelegten Kapern zu bitter schmeckendem Basilikum. Der nussige, süße Geschmack der gerösteten Pinienkerne sorgt zusätzlich für das gewünschte Kauerlebnis. Und ein bissel Salz darf natürlich nicht fehlen: fein geriebener Parmesan und (wer mag) frische oder frittierte Kapern als Topping machen aus diesem einfachen Gericht sogar ein Highlight, das in Erinnerung bleiben wird.

Zutaten

Für 4 Portionen:

 

Kalte Tomatensauce:

  • 700 g vollreife Strauchtomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 6 Stiele Basilikum
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Birnendicksaft (o.ä.)
  • 5 EL kleine Kapern (in Essig eingelegt)
  • etwas Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Pasta:

  • 500 g Makkaroni (alternativ schmecken auch andere „grobe“ Nudelsorten)
  • Salz

Topping:

  • 2 EL mildes Olivenöl
  • 4 EL Pinienkerne
  • kleine Blüten oder Blättchen vom frischen Basilikum
  • frisch geriebener Parmesan

Zubereitung

Dauer:

Vor- und Zubereitung: ca. 30 Minuten

Nützliches Equipment: Pürierstab

 

Kalte Tomatensauce:

  1. Die Strauchtomaten waschen, trocknen, vierteln und den Strunk herausschneiden. Die Knoblauchzehe schälen und grob klein schneiden.
  2. Die Blätter vom Basilikum abzupfen und grob zerrupfen.
  3. Ein hohes Gefäß bereitstellen und alle Zutaten (Tomatenviertel, Knoblauch, Olivenöl, Tomatenmark, Birnendicksaft und Kapern) hineingeben und mit dem Zauberstab pürieren.
  4. Anschließend die Tomatensauce mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer aus der Mühle abschmecken (Vorsicht mit dem Salz, die Kapern bringen schon sehr viel davon mit).

Topping:

  • Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl vorsichtig rundherum goldbraun rösten (Stufe 5,5–6 von 9).
  • Den Parmesan fein reiben.

Pasta:

  • Die Makkaroni in reichlich kochendem Wasser mit Salz nach Packungsanweisung bissfest garen.

Servieren:

  1. Nach dem Abgießen die Pasta gut abtropfen lassen und mit der Sauce vermischen.
  2. Mit Olivenöl beträufeln, die gerösteten Pinienkerne über die Pasta streuen und mit Basilikum garnieren.
  3. Frisch geriebener Parmesan gehört unbedingt dazu.

Getränke-Tipp

Und jetzt noch ein trockener Rose dazu. Z.B. ein K-Rosé von der Kellerei Kaltern in Südtirol.

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