28.07.2023 | Lesedauer: ca. 3 Min.
Was sind Risoni, werdet Ihr Euch vielleicht gerade Fragen? Risoni sind kleine Nudeln im Format von großen Reiskörnern. In meinem Rezept werden sie ganz normal in reichlich Salzwasser gekocht, ganz so wie jede andere Pasta-Sorte auch.
Ich verwende Risoni sehr gerne für Nudelsalat. Das Warum ist schnell erklärt: Die kleinen Nudeln haben aufgrund Ihrer Größe nicht genügend Kapazität ständig das ganze Dressing aufzusaugen. Einmal richtig zubereitet und abgeschmeckt trocknen die Nudeln nicht nach (was mich an vielen Nudelsalaten immer wieder stört). Diese Variante behält sein herrlich süß-säuerliches Aroma über mehrere Stunden bzw. bis zum nächsten Tag (falls etwas übrigbleiben sollte).
In meinem heutigen Rezeptvorschlag kombiniere ich die kleinen Nudeln fast ausschließlich mit Tomaten: Frisch, getrocknet bzw. eingelegt und in flüssiger Form (als Essig oder Saft). Frische Tomaten an sich sind schon wahre Geschmacksbomben (zumindest in den Sommermonaten). Kombiniert man diese jedoch in unterschiedlichen Konservierungsformen, wird der Salat zu einem wahren Geschmackserlebnis. Weitere Zutaten sind deshalb auch gar nicht notwendig. Dieser italienische Nudelsalat enthält alle Komponenten, die es braucht: genügend Farben, Konsistenzen und geröstete Pinienkerne als knuspriges Element. Dieser Salat ist einzig und allein der Tomate mit all ihren wunderbaren Fassetten gewidmet. Umami pur.
Zutaten
Für 4–6 Personen:
Dekoration:
Zubereitung
Dauer:
Vor- und Zubereitung: ca. 30 Minuten
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