06.09.2025 | Lesedauer: ca. 3,7 Min.
Manchmal hat man ein Häppchen vor sich, das so viele Sinne gleichzeitig anspricht, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll, es zu beschreiben. Genau so ergeht es mir gerade bei diesen kleinen, asiatisch inspirierten Knusper-Happen mit Rinderfilet, Reisblättern und selbst gemachter Ponzu-Sauce. Schon beim ersten Bissen entfaltet sich ein Zusammenspiel, das man nicht so schnell vergisst: Das kräftig angebratene Rinderfilet überrascht mit intensiven Röstaromen und bleibt gleichzeitig wunderbar zart. Dazu kommt die knusprige Leichtigkeit der frittierten Reisblätter, die beim Hineinbeißen dieses unvergleichliche Crunch-Erlebnis liefern – ein Kontrast, der süchtig macht.
Aber das ist längst noch nicht alles: Die Ponzu-Sauce bringt eine frische, „limettige“ Säure ins Spiel, die perfekt mit der Umami-Note des Fleisches harmoniert. Sie sorgt dafür, dass jeder Bissen lebendig und vielschichtig schmeckt. Die hauchdünn geschnittenen Lauchzwiebeln runden das Ganze mit einer milden Frische ab und geben den Häppchen nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch den letzten Schliff.
Das Ergebnis: Fingerfood, das sowohl auf einer eleganten Dinnerparty als auch beim entspannten Abend mit Freunden begeistert. Kleine Happen, die man kaum aus der Hand legen möchte – und die im Nu verschwunden sind. Selbst wenn die Ponzu-Sauce die Cracker an manchen Stellen ein wenig durchweicht, macht das gar nichts: Denn so entsteht fast schon ein neues Textur-Spiel zwischen knusprig, saftig und zart.
Zutaten
Für 4 Personen:
Reispapier-Cracker:
Asiatisches Rinder-Carpaccio:
Ponzu-Sauce:
Servieren:
Zubereitung
Dauer:
Vor- und Zubereitung: ca. 45 Minuten
Ruhezeit für Rinderfilet: ca. 60 Minuten
Frittier-Temperatur: 160–175° C Grad
Nützliches Equipment: Gusseiserne Pfanne, Knoblauchpresse, Microplane-Reibe, Fleischklopfer
Reispapier-Cracker:
Asiatisches Rinder-Carpaccio:
Ponzu-Sauce:
Servieren:
Tipps:
Getränke-Tipp
Ich empfehle dazu ein Glas Riesling, Champagner oder einem spritzigen Prosecco.
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